Neben der richtigen Software ist Hardware, die den Anforderungen deiner Lieblingsspiele entspricht, unerlässlich für ein stabiles Spielerlebnis.
Die Hardware
Für manche reicht es aus, ihre Lieblingsspiele in 720p, auf mittleren Settings und mit 30 Bildern pro Sekunde zu spielen. Die meisten unter uns streben aber nach mehr.
Doch nicht jeder verfügt über das entsprechende Budget für ein „Powerhouse“.
Das ist auch nicht weiter schlimm, denn heutzutage sind eine Auflösung von 1080p, 60 Bilder pro Sekunde und hohe Einstellungen im Gaming noch immer weitverbreiteter Standard. Ein System, das diesen Anforderungen gerecht wird, muss nicht viel kosten.
Dein Prozessor sollte mindestens über vier Kerne und Multi-Threading verfügen – AMD bietet hier preiswerte Produkte an. Bei Intel musst du tiefer in die Tasche greifen. Deine Grafikkarte sollte über mindestens 4 GB dedizierten Speicher verfügen, brauchbare Einsteiger-Modelle sind da zum Beispiel die GTX 1050 TI von Nvidia oder die Radeon RX 560 von AMD. Beide GPUs kosten derzeit, je nach Hersteller und Modell, ca. 130 – 160 €. Es empfiehlt sich, dein System mit mindestens 8 GB Arbeitsspeicher (RAM) zu stützen – am besten DDR4, getaktet auf mindestens 2133 MHz. Auf welcher Hauptplatine (Mainboard) du deine Komponenten und wieviel Systemspeicher du verbaust, hängt von deinen Wünschen und deinem Budget ab. Wichtig ist jedoch, deinen Rechner mit genügend Energie zu versorgen. Wähle also das richtige Netzteil!
Die Software
Als Betriebssystem für ein solides Gaming-Erlebnis empfiehlt sich eine aktuelle Windows-Version, denn die meisten Spiele laufen auf diesem Betriebssystem. Wie jedes andere Betriebssystem ist Windows nicht zu 100 % gegen Angriffe von außen geschützt. Neben der Installation klassischer Anti-Viren-Programme empfiehlt sich die Einrichtung eines VPN. Mit verlässlichen Programmen wie NordVPN wird sie zum Kinderspiel, das hierbei den bestmöglichen Schutz im Internet und Online-Gaming bietet. Programme wie DirectX werden beim Start der meisten Spiele automatisch installiert und aktuell gehalten. Die neuesten Grafiktreiber müssen jedoch manuell heruntergeladen werden. Auch gibt es zahlreiche Programme, mit denen du mehr Leistung aus deiner Hardware holen kannst, z.B. MSI Afterburner.